Landesverband der Êzîden in Niedersachsen

Jesidentum in Niedersachsen gestalten

Trauer um Arkan Hussein Haider

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Der Landesverband der Êzîden in Niedersachsen und seine Gemeinden trauern um Arkan Hussein Haider, der Dienstag Abend in der Stadt Celle gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde. Als 10 Jähriger überlebte er mit seiner Familie den Völkermord in Shingal / Irak und fand in der Residenzstadt Celle eine neue Heimat. Ohne erdenklichen Grund wurde er gestern von einem 29 jährigen mit einem Messer schwer verletzt und erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Durch das mutige und couragierte eingreifen von Zeugen konnte der Täter gestellt und der Polizei übergeben werden.
 
Vom Vorstand des Êzidischen Kulturzentrums Celle wurde in dieser schweren Phase die soziale Betreuung und durch den geistlichen Nasrat Babasheikh übernommen.
 
Der Familie wünschen wir ganz viel Kraft in dieser schwierigen Zeit und sind mit unseren Gebeten bei Ihnen.
in Stiller Trauer
 
Landesverband der Êzîden in Niedersachsen
 
Hannover, 08.04.2020